Spartacus Filter für Microsoft Outlook - Schritt für Schritt
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Ausführliche Programmdokumentation
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Installation
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Beenden Sie vor der Installation gegebenenfalls Microsoft Outlook.
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Laden Sie die passende Installationsdatei (deutsch/englisch) von der
Software-Seite und speichern Sie die msi-Datei in einem beliebigen
Verzeichnis.
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Starten Sie die Installation durch Doppelklick auf die msi-Datei und
folgen den Installationshinweisen.
Sollte der Microsoft Installer nicht aufgerufen werden, so benötigen Sie
eine neuere Version (siehe Software-Seite).
Achtung: Für die Installation unter Microsoft Windows NT, 2000 oder
XP (Home/Professional) sind administrative Rechte erforderlich. Melden Sie sich
bitte als Administrator an.
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Starten Sie Microsoft Outlook erneut.
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Nach dem Start beginnt der Filter zunächst, sämtliche Mails (außer
Nachrichten in öffentlichen Ordnern) zu lesen und sie statistisch zu
erfassen. Dieser Vorgang kann in Abhängigkeit von der Anzahl der
gefundenen Nachrichten und der Prozessorleistung einige Minuten in Anspruch
nehmen.
Anschließend verschieben Sie bitte alle möglicherweise schon
gesammelten SPAM-Mails mit Hilfe der Schaltfläche Spam löschen in die Spambox.
Sofern Ihr Postfach eine repräsentative Anzahl Mails beinhaltet
(mindestens 100), so verfügt der Filter nun über ausreichende
Informationen zu den von Ihnen bevorzugten Mailinhalten.
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Damit ist die Installation abgeschlossen.
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Erste Schritte
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Nach Installation, erstem Start von Microsoft Outlook und Initialisierung des
Spamfilters finden Sie in der Symbolleiste eine neue Schaltfläche
Spam löschen
sowie einen zusätzlichen Menüeintrag Aktionen->Spam
löschen.
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In der Anfangsphase muss der Filter entsprechend Ihrem individuellen Interesse
lernen, welche Inhalte von Ihnen nicht erwünscht sind. Dazu markieren Sie
einfach im Posteingangsordner bereits vorhandene oder neu erhaltene Spam-Mails
(Mehrfachauswahl ist dabei möglich) und verschieben diese mit Hilfe der
Schaltfläche Spam löschen. Natürlich können Sie
auch den Menü-Eintrag benutzen oder die Mails mit der Maus in die Spambox
ziehen.
Der Filter bewertet ab jetzt regelmässig jede eingehende Mail im
Posteingangsordner. Bereits nach wenigen gelöschten Spam-Mails
(Adaptionsschwelle ca. 50) werden Sie feststellen, dass der Filter automatisch
einen Großteil der eintreffenden Spam-Mails erkennt und in den Ordner Spambox
verschiebt.
Je mehr Mails dem Filter 'bekannt' sind, desto zuverlässiger funktioniert
er. Bei ausreichendem Datenvolumen beträgt die Erkennungsrate >99%.
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Sollten Sie die Lernphase beschleunigen wollen, so können Sie ein
vorgefertigtes Spam-Profil benutzen. Dadurch
kann der Filter typische Spam-Inhalte ohne Lernphase sofort erkennen und
diese aussortieren.
Beachten Sie dabei bitte, dass das von uns zur Verfügung gestellte,
vorgefertigte Spam-Profil einen Querschnitt von Spam-Inhalten darstellt, der
möglicherweise nicht Ihrem individuellen Interesse entspricht! Wir empfehlen
daher, die Lernphase des Filters vollständig zu durchlaufen.
Falls Sie das vorgefertigte Profil verwenden möchten, laden Sie es von der
Software-Seite und installieren es durch Doppelklick.
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Sollte es vorkommen, dass der Filter versehentlich eine für Sie
interessante Mail gelöscht hat, ziehen Sie diese Mail einfach aus der
Spambox zurück in den Posteingang. Der Filter berichtigt dann seine
Statistikeinträge.
Die Wahrscheinlichkeit solcher so genannter False Positives beträgt
allerdings weniger als 0,1%.
Bitte überprüfen Sie regelmäßig Ihre Spambox auf
versehentlich als Spam gelöschte Mails.
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Unter Outlook 97 und Outlook 98 benutzen Sie bitte nur den Button SPAM löschen bzw. den entsprechenden Menü-Eintrag unter Aktionen,
um Nachrichten als Spam zu kennzeichnen. Versehentlich als Spam gelöschte
Nachrichten verschieben Sie bitte nicht mit der Maus, sondern mit dem
entsprechenden Menü-Befehl Bearbeiten->In Ordner verschieben zurück
in den Posteingang-Ordner. Maus-Aktionen werden unter den beiden
genannten Outlook-Versionen auf Grund einer Einschränkung der
Programmierschnittstelle nicht unterstützt.
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Statistik und Optionen |
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Unter Extras -> Optionen finden Sie eine Spartacus-Optionsseite, die
Sie über die Arbeit des Filters informiert und ein paar
Einstellmöglichkeiten bietet.
Bild
in Originalgröße
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Bei der Bewertung der Mailinhalte berücksichtigt der Filter Ihr persönliches
Adressbuch bzw. die Adressen im Kontakte-Ordner. Mails, deren
Absender im persönlichen Adressbuch bzw. im Kontakte-Ordner gefunden
werden, behandelt der Filter immer als Nicht-Spam (sog. Whitelist).
Zusätzlich kann der Filter in einer Exchange-Server Umgebung auch das
globale Adressbuch abfragen. Diese Option schalten Sie im Spartacus
Optionsdialog ein bzw. aus (Checkbox 1).
Nach der Erstinstallation ist diese Option aus Gründen der Verarbeitungseschwindigkeit
ausgeschaltet. Es wird empfohlen, diese Option einzuschalten. In großen
Exchange-Installationen kann sich dadurch die Verarbeitungsdauer einer Nachricht
deutlich erhöhen (bis zu 1s zusätzlich)!
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Um die Erkennungsrate von Mails mit geringem Datenvolumen - beispielsweise
Mails, die nur einen Web-Link enthalten - zu erhöhen, können Sie die
Verfolgung von Web-Links einschalten (Checkbox 2). Die
'Verarbeitung' einer Mail kann dann geringfügig länger dauern.
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Verschieben Sie Mails aus der Spambox, so fragt Sie der Filter, ob diese als
'interessante' Nachrichten behandelt werden sollen. Möchten Sie nicht
immer gefragt werden, so schalten Sie diesen Dialog einfach aus (Checkbox 3).
Wollen Sie aus der Spambox Spam löschen, so benutzen Sie
hierfür bitte nur die Schaltfläche Löschen links oben in
der Symbolleiste oder den entsprechenden Menü-Befehl. Spam-Mails, die mit
der Maus aus der Spambox in einen beliebigen Ordner gezogen werden, bewertet
der Filter immer als 'interessant' (real).
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Der Filter zeigt Ihnen im mittleren Teil einige statistische Daten über
seine Arbeit, darunter die Anzahl identifizierter Mails, die Anzahl der
signifikanten Begriffe in der Datenbank und die genutzte
Festplatten-Kapazität.
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Der Filter schreibt über alle Aktivitäten ein umfangreiches
Protokoll. Sie finden dieses, indem Sie auf den Schalter Protokoll klicken.
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Last but not least, informieren Sie sich bitte über Aktualisierungen,
indem Sie dem im Optionsdialog unten aufgeführten Link folgen.
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